20.Tag: Ruhetag in Avignon
Gemütlich angehen lassen! Habe schließlich in Lyon etwas gelernt. Der Tag fängt genial an:
Das war der Blick aus dem Fenster vom Bett aus. Und auch wenn es nur ein bescheidenes "Hostel" ist, das Gebäude ist ziemlich beeindruckend - von außen:
Und in diesem gewaltigen Gebäude habe ich den halben Tag verbracht:
Der Papstpalast hat mich sehr beeindruck. Die Präsentationen, mit Filmen, Audioguides, mehrsprachigen Infokarten und Schautafeln ist wirklich gekonnt. Die Kirsche auf der Sahne war die Fortsetzung der Ausstellung "Päpstinnen", von der ich gestern schon den ersten Teil gesehen habe. Die Werke der Künstlerinnen bilden einen ganz eigenwilligen Kontrast, bzw. passen sich so toll in die Räumlichkeiten ein.
Den Rest des Tages habe ich mit der Brücke - auch da superinformatives Begleitmaterial, machte richtig Spaß -
der Sammlung italienischer Kunst aus dem 13.-15 Jh. im Petit Palais
und einigen Kirchen verbracht.
Avignon ist wirklich ein Erlebnis.
Und dabei hab ich die "Neustadt" auf der anderen Seite des Flusses nur gestern bei der Ankunft gestreift. Das wäre ein extra Tag gewesen.
Nun muss ich überlegen, wie es weiter geht.
In dem Panoramapark sah ich das Schild:
58 km bis zum Meer. Das könnte ich Morgen in einem Rutsch schaffen. Aber da sind ja noch Nimes und Arles!
Beide Städte schaff ich nicht. Und an allen beiden vorbeizufahren, wäre auch eine Schande.
Ich denke, ich folge dem Rat von Thierry und Ute, den etwas längeren Weg durch die Camargue zu nehmen.
Also Morgen Arles und dann bis ans Meer!!! Ich habe ja schließlich Zeit.
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