Montag, 9. September 2013

8.Tag: Von Besancon nach Dole 

(Sorry, die Sonderzeichen muss man sich immer noch denken.)

Der Tag der Schnecken:

Nachdem ich gestern Abend auf dem Berg, inmitten französischer Vorstadtplattenbauten, ein wenig den Blues bekommen hatte, wachte ich heute auf und - es regnete nicht mehr!
Kalt, Wind, und immer wieder Sonne.
Von Besancon hatte ich gestern genug gesehen.
Und als ich dann am Morgen, einen wunderschöne Bäckerstand fotografieren will und plötzlich eine Polizistin mit einem schweren Motorrad auf mich zu scheßt und sich vor mir aufbaut, und mich fragt, warum ich Ihren Kollegen fotografiere (den ich garnicht am Stand gesehen hatte)- da wird mir ganz anders und ich suchte -und finde das Weite, das heißt meinen geliebten Treidelpfad entlang der Dole.
Und Sehenswürdigkeiten unterwegs gibt es genug, mindestens so interessant wie die  Monsterbastion von Besancon:
Zum Beispiel die Schneckenfarm an der "doppelten Schleuse"


Jetzt weiß ich alles über das wilde Geschlechtsleben der Weinbergschnecken.
War wirklich groß die "Farm".
Ja und die andere Schnecke war heute ich. Denn der Westwind, der die Wolken  - über mich hinweg wehte, kam oft direkt von vorn. War aber egal, Hauptsache kein Regen. Und spektakuläre Bilder waren das allemal


Von Dole bin ich richtig begeistert. Eine richtig schöne Altstadt. Mit netten Bistros und Straßencafes, wie sich das in Fronkreisch gehört .

1 Kommentar:

  1. Hallo Manfred,

    macht echt Spaß, Deinen Blog zu lesen. Bin gespannt wie`s weitergeht. Ich wünsche Dir Kondition und gutes Wetter.
    Hubert

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